Am Freitag, den 03. Januar 2020 besuchte die Narrenzunft Hopfedrescher Müllen e.V., die Schlossbrauerei Stöckle in Schmieheim. Im April 1843 ermächtigte das Bezirksamt Ettenheim die sogenannte „Braugerechtigkeit“, die den Gründer und Braumeister dieser Brauerei dazu befugt, selbst gebrautes Bier auszuschenken und auch 177 Jahre danach konnten sich die Hopfedrescher davon überzeugen, dass das Bier wohl bekommt und köstlich mundet. Was viele nicht wissen. Der Name „Hopfedrescher“ ist ein Synonym für den ausgiebigen Genuss ihres Lieblingsgetränkes, dass sie gerne in der Fasent und in der Gemeinschaft trinken, dadurch werden die Hopfe immer närrischer und närrischer.
Nach einen ausgiebigem Haustrunk ging es für den Verein weiter mit einem Fotoshooting in historischem Charme. Die authentischen Bilder sind auch auf der Vereinshomepage zu sehen (www.hopfedrescher.de ). Danach wurde die Brauerei Führung von Herrn Neuberger geleitet, hier ging es vom großen Braukessel bis zur kühlen Lagerung im Kellergewölbe, ein abwechslungsreicher und informativer Rundgang in den Räumen von der Brauerei Stöckle.
Zum Abschluss erhielte der Verein für die treue Kundschaft und anhaltend gute Zusammenarbeit ein Dankeschön. Eine Sonderabfüllung mehrere 2 Liter Krugflaschem mit dem fein hopfigen Gründungsbier, die als Gastgeschenk, an kommenden Fasnachtsumzügen und Veranstaltungen, weiter verschenk werden. Schon die erste Flasche konnte am 05. auf 06. Januar den Lochmatt Druden aus Sasbach voller Stolz übergeben werden, die diese Saison mit einem Häsabstauben und Rauhnachtsfeuer gestartet haben.
Der Verein, Hopfedrescher aus Müllen, möchte sich in diesem Sinne nochmal für die Zusammenarbeit und den tollen Tag bei der Brauerei Stückle aus Schmieheim bedanken.